Produktinformationen

Liebe Kunden,

 

die beste Voraussetzung für haltbare Nägel ist eine gesunde Nagelplatte.
Krankheiten wie Diabetes etc., Medikamente, übermäßiger Alkohol- und Nikotingenuss können die Nagelbildung negativ beeinflussen.
Informieren Sie mich bei Allergien und Medikamenteneinnahmen sowie bei hormonellen Störungen und Schwangerschaft, da eine optimale Haftung des Modellagematerials evtl. nicht gewährleistet ist.
Ihre Kunstnägel sind etwa 60mal so belastbar wie natürliche, müssen jedoch, um Nägelbrüche zu vermeiden, bei heftigem Stoß oder Druck brechen.
Im Notfall können Sie mit Nagelkleber kleben, aber bitte baldmöglichst erneuern lassen.
Jede Modellage ist eine kleine Veränderung am Körper.
Besonders bei der Neumodellage könnte ein leichter Druck oder ein ungewohntes Gefühl entstehen. Zwischen 1 bis 2 Tage benötigt man, um sich an die neuen Nägel zu gewöhnen.
Die Länge Ihrer neuen Nägel sollte Ihrem Lebensstil angepasst sein und nicht bei Beruf, Haushalt, Sport oder Hobby stören.
Schneiden bzw. knipsen Sie Ihre Kunstnägel nicht!
Dadurch können sie splittern bzw. brechen und durch die entstehende Spannung kann der Naturnagel verletzt werden.
Feilen Sie nur mit einer für Kunstnägel geeigneten Feile oder rufen mich für Reparaturen an! Metallfeilen eignen sich nicht zum Kürzen von Kunstnägeln.
Selbstverständlich können Sie Ihre Kunstnägel auch lackieren, über 200 Nagellackfarben bieten Ihnen jede Möglichkeit!
Der Lack haftet wochenlang. Um das Gel / Pulver-/Flüssigkeit vor Verfärbungen zu schützen, tragen Sie vor dem Lackieren bitte immer einen klaren Unterlack auf.
Lackieren Sie Ihre Nägel nie in der Sonne (Bläschenbildung) oder unmittelbar nach dem Baden bzw. Duschen.
Lackierte Nägel zum Trocknen nicht anhauchen, der Nagellack bleibt sonst weich.
Zum entfernen benutzen Sie bitte nur acetonfreien Nagellackentferner. Andere Entferner können die künstliche Nagelschicht angreifen.
Vermeiden Sie möglichst Kontakt mit scharfen Putzmitteln und Chemikalien und tragen bei Hausarbeiten mit solchen bitte Handschuhe, da diese die Nägel angreifen!
Je nach Wachstum und Beanspruchung der Nägel sollten diese nach 3 – max 5 Wochen aufgefüllt werden, da der Naturnagel unter der Modellage ungestört wachsen kann und somit eine "Lücke" zwischen Nagelrand und Modellage entsteht.
Setzen Sie Ihre Nägel bitte niemals als Werkzeug ein, denn Sie können trotz bester Verarbeitung im schlimmsten Fall auch den Naturnagel verletzen.

Doch zunächst erfreuen Sie sich an Ihren neuen, nun ständig TIP-TOP gepflegten Fingernägeln.

Ihre Nagelfee

Im Beauty Forum schrieb Leo Mendelson einen Artikel unter dem Thema: "Modellage: Im Meinungsbild der Bevölkerung.“
Darin heißt es u. a.:“ die vielen verschiedenen Großhändler der Nagelkosmetik bekämpfen sich mit schwerem Geschütz ohne Rücksicht auf Verluste. Anstatt die eigenen Vorzüge zu loben, wird
mit aller Kraft auf die angeblich Schäden, welche durch Konkurrenzprodukte entstehen, hingewiesen.“ Eine erste Reaktion darauf hat die Redaktion von Hans Paulig in Form eines offenen Briefes erhalten.
"Eigentlich hatte ich vor längerer Zeit resigniert und war "müde " geworden, gegen
Unkenntnis und Verunsicherung zu Felde zu ziehen. Der Beitrag aus Beauty Forum : "Modellage: im Meinungsbild der Bevölkerung“ von Herrn Mendelson hat mich erneut motiviert. Ich möchte den Aufruf des Autors noch einmal mit Nachdruck betonen: Hersteller, Großhändler, Naildesigner (innen) und Alle, die in der Branche arbeiten, hört endlich auf, die fachlich fundierte Nagelkosmetik in den Augen der Verbraucher und Kunden (= Öffentlichkeit) zu einem gefährlichen chemischen Abenteuer zu stempeln, dass in einem Fall „Nägel nachhaltig schädigt“, die „Gesundheit gefährdet“ (möglichst mit der Zigarette im Mund), „Krebs erzeugt“ (und welcher Unsinn zusätzlich auch immer), im anderen Fall „gut“, „wohltuend“, „soft“ und im Extremfall noch „gesund“ ist. An was und wem soll man glauben?! Der werbliche Missbrauch mit diesen Argumenten ist in höchstem Maße verwerflich! Wir wissen alle, dass die Ausbildungssituation noch immer gründlicher Reformen bedarf - daran wird energisch gearbeitet!
In der mangelnden Schulung liegt die einzige Gefahr!
Die Produkte der unterschiedlichen Systeme sind einwandfrei - der falsche Umgang
mit ihnen lässt die Gefahr entstehen! Unterstützt durch gezielt falsche oder irreführende Werbeaussagen! Ich sage hier in aller Deutlichkeit: wer wissentlich oder unwissentlich bestimmte Produkte/Systeme in gravierender Weise negativ belastet, um eigene besser oder verantwortungslos „ungefährlicher“ erscheinen zulassen, fügt der Branche irreparable Schäden zu. (..)
Die Produkte gehören ausschließlich in die Hände von Fachleuten!
 
Ein erstaunlicher Effekt ist, es sei denn, man würde die gleiche Stelle über fünf bis sechs Wochen
Sämtliche Stoffe (Systeme), die zur Herstellung künstlicher Fingernägel verwendet werden, haben einen gleichen gemeinsamen chemischen Stamm:
 
Acryl
 
Davon gibt es viele verschiedene Formen, jedoch basieren sie auf Acrylen. (Es würde zu weit führen, wollte ich hier auf Monomere, Polymere oder Oligomere eingehen!) Nur sollte man begreifen, dass Pulverflüssigkeitsprodukte nicht, im Gegensatz zu Lichthärtenden Gelen, Acryl-Nägel (unsinnigerweise negativ belastet) sind. Beide Produkte sind Acryle! Es sind lediglich die Form der Auswertung und die Rezeptur unterschiedlich. Eine ganz grobe Unterteilung sähe so aus:
Pulver/Flüssigkeit beginnt bei der Zusammenmischung auszuhärten. Gele sind bereits „vorgemischt“ und härten durch Beigabe von „Photoinitiatoren“ unter Einfluss von Licht, vorwiegend UV-Licht.
Es müsste doch wirklich verständlich sein, das ist nicht auf der einen Seite Acrylnägel = Pulver/Flüssigkeit mit negativen Eigenschaften gibt, auf der andern Seite Gelnägel aus einem „harmlosen“ Phantasiestoff mit positiven Eigenschaften. Das Wissen, dass es sich um identische chemische Grundstoffe handelt, sollte Sie wirklich davon abhalten, irgendwelchen Unsinn über „Gefahren“ bei Produkten der Fingernagelkosmetik weiterzugeben. Gefährlich ist immer der achtlose Umgang mit Chemikalien, der seine Ursache in schlechter, mangelnder und falscher Ausbildung hat. Schulungsteilnehmern gilt die Bitte, der Ausbildung aufmerksam zu folgen und
Fragen zu stellen, wenn Unklarheit herrscht. In diesem Sinne erinnere ich an meinen Appell!
 
Mit freundlichen Grüßen
Hans Paulig

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